Waldbaden oder auch Shinrin Yoku genannt stammt ursprünglich aus Japan und ist in den 80er Jahren international bekannt geworden und gewinnt mehr und mehr Anhänger. Waldbaden wird häufig als „meditative Erfahrung mit einer gesundheitlichen Wirkung bezeichnet“. Es bezieht den gesamten Körper und Geist mit ein und schafft kurz gesagt ein gesamtheitliches Wohlbefinden. Stress wird abgebaut, das Immunsystem gestärkt, es schafft Klarheit, Perspektivwechsel und wunderbare Glücksmomente. Waldbaden ist für alle Menschen geeignet und setzt keine besondere Fitness voraus. Im Gegenteil. Auch Kranke oder ältere Menschen profitieren von der gesundheitlichen Wirkung und der positiven Energie des Waldes.
Hauptakteur ist dabei der Wald selber, die Botenstoffe der Bäume, die s.g. Terpene, das Klima und selbst die dominierende Farbe "Grün". Diese und weitere Faktoren sind wissenschaftlich belegte Faktoren in der Waldmedizin. Neueste Forschungsmethoden machen Effekte wie eine verbesserte Immunabwehr, steigende Anzahl an Killerzellen u.a. Faktoren messbar - und dabei stehen wir noch am Anfang. Medizinisch wird Shinrin Yoku bei typischen Zivilisationskrankheiten, Kreislauferkrankungen, der Krebstherapie, bei Stress und psychischen Erkrankungen eingesetzt.
"Waldbaden ist die Rückkehr zu unseren Wurzeln, denn unser Körper erkennt die Natur noch immer als sein Zuhause." (Yoshifumi Miyazaki)
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